Frauenkirche Dresden

Frauenkirche
Frauenkirche auf dem Dresdner Neumarkt

Jahrzehntelang war die einstmals stolze Frauenkirche eine traurige Ruine mitten im Herzen Dresdens. Aus meterhoch aufgetürmtem Geröll wuchsen Baumschösslinge hervor und erweckten in den Trümmern zumindest den Anschein von Leben.

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1722 beauftragte der Rat der Stadt den Ratszimmermeister George Bähr mit dem Bau der Frauenkirche, nachdem die bereits vorhandene Kirche „Zu unser lieben Frauen“ zum einen baufällig war und zum anderen den Ansprüchen der Stadt nicht mehr genügte. Die Bauzeit des gewaltigen Gotteshauses betrug immerhin 17 Jahre, seine Fertigstellung erlebten weder der damalige Herrscher August der Starke, noch der Baumeister George Bähr. Die starken Mauern der Kirche überstanden sogar einen dreitägigen Kanonenbeschuss preußischer Truppen während des Siebenjährigen Kriegs – dem Bombardement gegen Ende des Zweiten Weltkriegs waren sie jedoch nicht gewachsen.

Nach engagiert geführten Diskussionen, in denen das Für und Wider in allen Variationen erörtert wurde, gelang es der Bürgerinitiative „Wiederaufbau Dresdner Frauenkirche“ 1990 den Neubau der Kirche im wahrsten Sinne des Wortes anzukurbeln. Überwiegend aus Spendenmitteln finanziert, konnte die wiederaufgebaute Kirche, in die Steinquader und Steinmetzarbeiten des zerstörten Gebäudes mit eingebaut wurden, am 30. Oktober 2005 feierlich eingeweiht werden.

Charakteristisch für die Frauenkirche ist ihr heller lichtdurchfluteter Innenraum. Das Wahrzeichen des Gebäudes, die gewaltige Kuppel, wirkt durch die zarte, in Pastellfarben wie hellgrün, rosa, goldgelb und hellblau gehaltenen Malereien heiter und beinahe schwerelos. Die „Steinerne Glocke“ genannte Kuppel hat einen Durchmesser von 23,5 Meter und bestimmt mit ihrem hellgelben Sandstein weithin sichtbar die Silhouette der Stadt.

Die Frauenkirche ist von Montag bis Freitag für Besichtigungen und Führungen geöffnet, lediglich zu den Gottesdiensten wird dem Besucherstrom Einhalt geboten. Auch die Kuppel und die darauf thronende Laterne kann zu Fuß erklommen werden, doch wird streng auf geeignetes Schuhwerk geachtet- Sandalen und offene Schuhe haben keine Chance. Der Blick von oben auf die zu Füßen der Frauenkirche liegende Stadt ist einmalig.

Weitere Infos zur Frauenkirche

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