Ausmisten – Wenn beim Umzug nach Dresden große Entscheidungen anstehen

Umzug nach Dresden

Wer umzieht, sieht sich früher oder später mit der klassischen Frage „Brauche ich das noch oder kann ich es entsorgen?“ konfrontiert. Es wäre leicht, wenn, hier ausschließlich nach „defekt“ und „noch nutzbar“ eingeteilt werden könnte.

Vielmehr erfahren immer wieder viele Menschen, die gerade dabei sind, nach Dresden zu ziehen, dass es wichtig werden kann, einzelne Möbelstücke und Gegenstände individuell zu bewerten. Vielleicht ist die neue Wohnung deutlich kleiner und bietet dementsprechend nicht genug Raum für alle Habseligkeiten? Möglicherweise haben sich diejenigen, die umziehen, aber auch vorgenommen, in Zukunft mit weniger auszukommen?

Die folgenden Tipps können dabei helfen, den Umzug nach Dresden so reibungslos wie möglich vonstattengehen zu lassen.

Tipp Nr. 1: Ein Lager für alles, was „unklar“ ist

Modernes Möbellager
Modernes Möbellager / ©safonov.22/depositphotos.com

Vor allem dann, wenn ein Umzug vergleichsweise kurzfristig erfolgen muss, zeigt sich häufig, dass das Aussortieren eventueller Altlasten mit viel Hektik verbunden sein kann. Wer diese vermeiden möchte, sollte gegebenenfalls ein Self-Storage in Dresden mieten und hier all die Gegenstände aufbewahren, bei denen unklar ist, ob diese den Weg in die neue Wohnung finden sollen.

Die Erfahrung zeigt, dass es sich definitiv lohnen kann, im ersten Schritt lieber etwas weniger auszusortieren, um sich danach nicht darüber ärgern zu müssen, dass bestimmte Gegenstände entsorgt wurden, die für deren Eigentümer in emotionaler Hinsicht besonders wertvoll waren.

Praktisch ist es in diesem Zusammenhang selbstverständlich auch, dass viele Anbieter von Lagerflächen ihre Konditionen mittlerweile auch an die Bedürfnisse privater Nutzer angepasst haben. Das bedeutet, dass es in der Regel kein Problem darstellt, besagte Flächen beispielsweise nur über einen kurzen Zeitraum anzumieten.

Tipp Nr. 2: Kleinere Gegenstände über das Kistensystem einsortieren

Haushaltswaren die man nicht mehr braucht
Haushaltswaren die man nicht mehr braucht / ©Photosg/depositphotos.com

Wer herausfinden möchte, welche kleineren Gegenstände er entsorgen und welche er behalten möchte, kann unter anderem auf das bewährte Kistensystem setzen. Eine Kiste wird mit „wichtig“, eine mit einem „?“ und eine mit „entsorgen“ beschriftet. Nun können die entsprechenden Gegenstände einsortiert werden.

Hier erweist es sich als Vorteil, wenn bis zum letztendlichen Auszug noch etwas mehr Zeit bleibt und wenn sich diejenigen, die umziehen immer wieder mit den Kisten und deren Inhalt auseinandersetzen können. Oft zeigt sich in diesem Zusammenhang, dass manche Gegenstände von der einen in die andere Kiste wandern. Erst dann, wenn die Umziehenden mit dem Ergebnis zufrieden sind, sollten die Behältnisse geschlossen werden.

Tipp Nr. 3: Alte Habseligkeiten eventuell zu Geld machen

Alte Dekoartikel
Alte Dekoartikel / ©belchonock/depositphotos.com

Auch diejenigen, die weitestgehend bewusst einkaufen, sind nicht vor Fehlkäufen gefeit. Hin und wieder zeigt sich, dass manche Investitionen einfach unnötig waren. Aber warum sollte man neue Einrichtungsgegenstände, Dekoartikel, Kleidung und Weiteres einfach entsorgen, wenn es auf ihrer Basis möglich ist, das zur Verfügung stehende Haushaltsbudget zu erhöhen?

Egal, ob im Bekanntenkreis oder auf dem Flohmarkt: Oft findet sich schnell mindestens ein Abnehmer, der sich nicht nur über den jeweiligen Gegenstand beziehungsweise das Kleidungsstück, sondern vielleicht auch über einen etwas niedrigeren „Freundschaftspreis“ freut.

Tipp Nr. 4: Einen Blick zurück wagen

Alte Kleidung
Alte Kleidung / ©NewAfrica/depositphotos.com

Im Zusammenhang mit der Suche nach Gegenständen, die beim nächsten Sperrmüll oder bei der Altkleidersammlung entsorgt werden können, lohnt es sich immer wieder auch, einen Blick zurück zu wagen und sich zu fragen, wann das betreffende Utensil zum letzten Mal verwendet wurde.

Wer hier vergleichsweise rigoros vorgehen möchte, sollte sich an der „Drei-Monats-Regel“ orientieren. Das bedeutet: Wurde der Gegenstand mindestens drei Monate nicht mehr – in welcher Form auch immer – genutzt, kann er entsorgt werden. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Diese gelten vor allem dann, wenn mit ihm ein besonderer emotionaler Wert verbunden ist.

Fazit

Das Ausmisten von Gegenständen, Möbelstücken und Co. und das nachhaltige Entsorgen von Müll gehört zu so gut wie jedem Umzug dazu. Auf Basis der entsprechenden Arbeiten ist es möglich, sich einen Überblick über seine Habseligkeiten zu verschaffen und für mehr Platz zu sorgen.

Wer weniger Gegenstände bei sich lagert, die er ohnehin nicht nutzt, ist natürlich auch dazu in der Lage, die Ordnung und Struktur in seinen eigenen vier Wänden zu unterstreichen. Gleichzeitig ist es im Rahmen eines anstehenden Umzugs ratsam, diese wichtigen Arbeiten nicht aufzuschieben, sondern sich ihnen zu stellen. Genau das kann nämlich sehr befreiend sein.

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