Dresden Johannstadt
Dresden Johannstadt

Geschichte

Bereits 1310 wurde die Johannstadt erstmals in einer Urkunde erwähnt, seit 1530 befand sich an ihrem Ausgang das Rampische Tor, eines der Stadttore der Dresdner Befestigungsanlagen. Der nach König Johann benannte Stadtteil gliedert sich statistisch gesehen heute in die Stadtteile Johannstadt-Nord und -Süd, die entlang der Straßen Gerokstraße und Blasewitzer Straße aneinandergrenzen.

Lage

Im Norden grenzt der Stadtteil an die Elbe, im Osten an Blasewitz, im Süden an Striesen und Seevorstadt sowie im Westen an die Pirnaische Vorstadt.

Kaffee mit Frühstück in Dresden Johannstadt

Restaurant & Cafes

Johannstadt hat eine Menge gute Restaurants und Cafes. Diese werden so nach und nach hier erscheinen. Bis es soweit ist bitte die Google Suche nach Restaurant Dresden Johannstadt benutzen.

Empfehlungen:


Albertbrücke

Vor allem ab 1877, verbunden mit dem Bau der Albertbrücke und erstmals mit direkter Verbindung zur Neustadt, begann der Stadtteil sich zu entwickeln. Doch mit den Luftangriffen im Februar 1945 wurde die Johannstadt dem Erdboden gleichgemacht, es entstand die größte zusammenhängende Trümmerfläche der Stadt.

Südlich der Striesener Straße wurde Ende der 1950er Jahre mit dem Wiederaufbau begonnen in dessen Zusammenhang in den 1970er Jahren an vielen Stellen die großen Plattenbauten entstanden (meist vom TYP IW67), die u. a. auch im Stadtteil Dresdner Prohlis zu finden sind.

Universitätsklinikum

Heute befindet sich das größte Dresdner Krankenhaus, das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus (vormals Medizinische Akademie Dresden), im Stadtteil Johannstadt. Im Süden befindet sich ein weiteres Krankenhaus, der St. Joseph-Stift. Das Stadtbild ist geprägt durch Plattenbauten aus der DDR Zeit, welche größtenteils nach der Wende modernisiert wurden. Doch nicht nur Plattenbauten gibt es in der Johannstadt, bei einem Spaziergang durch die östliche Johannstadt entdeckt man noch viele Gebäude aus der Gründerzeit welche auch noch bewohnt werden.

Wasserfluglinie

Wussten Sie, dass es in Dresden für kurze Zeit eine Wasserfluglinie gab? Im August 1925 eröffnete die Verbindung zwischen Dresden Johannstadt und (Hamburg-) Altona. 6 Tage in der Woche gab es einmal täglich die Möglichkeit, in 4 Stunden von Johannstadt nach Altona zu fliegen. Doch bereits ein Jahr später übernahm der Flugplatz Dresden Kaditz diese Verbindung und besiegelte somit das aus des Wasserflugplatzes in Johannstadt.

Statistik

Die Dresdner Johannstadt erstreckt sich auf 3,51 km² und beheimatet ca. 24.000 Einwohner. Mit 7 Straßenbahn- und 2 Buslinien ist die Johannstadt optimal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Lage

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Mehr Informationen

Bild: Neubauten in Dresden-Johannstadt / User:Kolossos / Wikipedia / CC BY-SA 3.0

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